Stiftungsmöglichkeiten

Wo genau Ihr thematischer Schwerpunkt liegt, bestimmen Sie ganz persönlich. Unter dem Dach einer bereits bestehenden Stiftung gründen Sie dafür einen eigenen Fonds. Damit entsteht eine Art kleine Stiftung - der Stiftungsfonds. Diese individuell gestaltbare Vereinbarung zwischen Ihnen und der Stiftung, unter der Sie den Fonds gründen, bedarf weder der Anerkennung durch die Stiftungsaufsicht noch der Genehmigung durch das Finanzamt. Damit ist der Stiftungsfonds nicht nur unbürokratisch zu gründen, sondern auch ausgesprochen flexibel, etwa bei der Anpassung der Zwecke und Ziele.

Bei Bedarf lässt sich ein Stiftungsfonds auch in eine treuhänderische oder selbstständige Stiftung umwandeln. Auch die Auflösung ist jederzeit möglich.

Unser Dach für Ihr Vorhaben

Mit der Dachstiftung für individuelles Schenken haben wir eine Stiftung geschaffen, mit der wir Menschen ermutigen, die ihr Geld für gesellschaftliches und gemeinnütziges Engagement einsetzen wollen. Unter diesem Dach können Sie Ihren eigenen Stiftungsfonds einfach und unbürokratisch gründen. Und damit sind Sie nicht alleine. Über 140 Fonds sind dort mir zahlreichen individuellen Zielen versammelt und schaffen so eine gemeinsame Kultur des Schenkens. Die Verwaltungsarbeit übernehmen wir damit für Sie. Welche Aufgaben Sie darüber hinaus nutzen möchten, ist Ihre individuelle Entscheidung. Sinnstiftende Rendite für Ihr Vermögen Mit einem Stiftungsfonds profitieren Sie von unserer exklusiven und gemeinsamem Vermögensanlage GLS TREUGEA. Durch das Zusammenlegen vieler kleiner Vermögen der Stiftungsfonds innerhalb der Dachstiftung für individuelles Schenken, erzielen wir für Sie eine Rendite, die sonst nur den „großen“ Stiftungen möglich ist. Natürlich im geprüften sozial-ökologischen Umfeld. (Mehr über GLS TREUGEA auf den Seiten xxx).

Er verwaltet die Stiftung und übernimmt die rechtliche Verantwortung, wobei die Entscheidungen zunächst in den Gremien getroffen werden. Die GLS Treuhand trägt das Prüfsiegel für gute Treuhandstiftungsverwaltung des Bundesverbandes deutscher Stiftungen.

Die treuhänderische Stiftung unterliegt in ihrer Gemeinnützigkeit ausschließlich den Finanzbehörden, eine Stiftungsaufsichtsbehörde ist nicht involviert.. Sie ist nicht gezwungen einen Vermögensstock zu führen, sondern kann zeitlich unbefristet Stiftungsvermögen für die Zweckerfüllung verbrauchen. Somit können Stifter* innen auf sich wandelnde gesellschaftliche Verhältnisse reagieren – bis hin zur Auflösung der Stiftung. Aber auch die Umwandlung in eine rechtsfähige Stiftung ist grundsätzlich eine Option. Da auch der Wechsel des Treuhänders grundsätzlich möglich ist, kann die GLS Treuhand auch bereits bestehende Treuhandstiftungen übernehmen.

Werde der Mensch, der du bist und verändere die Welt

INTA bedeutet in Sanskrit, eine der ältesten Sprache der Welt: „Durch Dich zu mir kommen – durch mich zu Dir kommen“ In diesem Sinn fördert die Stiftung Projekte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. „INTA ist für uns Menschen wie Regen in der Wüste – in der achtsamen bewussten Begegnung wachsen und entwickeln wir uns und damit entwickelt und verändert sich die Welt, in der wir leben“ sagt Helga Sprenger Frieden als Lebensthema Die Stiftung geht auf das Werk des Schriftstellers und Meditationslehrers Werner Sprenger zurück. In Dankbarkeit für seine Arbeit erhielt er ein Vermächtnis, welches Helga Sprenger nach seinem Tod zur Gründung der Stiftung nutzte.

Sein Lebensthema wurde, geprägt durch die Erfahrungen von Krieg und Kriegsgefangenschaft, der „Frieden in der Welt“ und die Erkenntnis, dass dieser nur durch inneren Frieden erreicht werden kann. „Für eine treuhänderische Stiftung bei der GLS Treuhand entschied ich mich, weil ich deren Ziele der GLS Treuhand schätze. Ich war sicher, dass die Verwaltungsaufgaben unserer Stiftung dort in guten Händen sind, was sich immer wieder bestätigt.“ sagt Helga Sprenger.

Die Stiftung die nach den hawaiianischen Vulkan „Haleakala“ (das Haus der Sonne) benannt ist, setzt sich unter anderem für die umweltfreundliche Versorgung mit erneuerbaren Energien ein. Darüber hinaus nutzen die beiden Gründungstifter*innen ihre Energie und geben sie an Gemeinnützige

Der Stifterwille hat Vorrang, und jedes Handeln der Stiftung beziehungsweise der Stiftungsorgane muss mit diesem konform sein. Die selbstständige Stiftung ist eine rechtlich eigenständige juristische Person und das geeignete Instrument, wenn Sie als Stifter*in Ihr Vermögen auf Dauer einem bestimmten Zweck widmen wollen.Der bei Gründung ursprüngliche Stifterwille ist dauerhaft maßgeblich für die Stiftungsarbeit. Das drückt sich unter anderem dadurch aus, dass die Stiftungsorgane die einmal in der Satzung festgelegten Förderbereiche kaum mehr ändern können. Eine Auflösung der Stiftung ist nur in absoluten Ausnahmefällen möglich.

Lebendige Landwirtschaft für die Zukunft erhalten

Das Ziel ist klar umrissen: Die ökologische Landwirtschaft soll erhalten und weiter ausgebaut werden! Die Biohöfe Stiftung setzt sich daher dafür ein, dass vorhandene Höfe weiter existieren können: Einmal Aufgebaute soll keinesfalls verloren gehen. Lebendige Agrarkultur zwischen Boden und Bildung

Das gelingt der Stiftung auf zwei Wegen: Einerseits durch die Übernahme von Höfen und Flächen, die der Stiftung vermacht und dann von Bio-Bauern weiter betrieben werden. Andererseits aber auch durch vielfältige Aktivitäten: Zum Beispiel durch Förderung von Bildung, Naturschutzmaßnahmen, Kulturprojekten und Forschungsvorhaben. Die Stiftung tritt also als Treuhänder und Vermittler auf. Bio-Bauern, die keine Nachfolge für den ökologischen Betrieb finden, können so durch eine Übertragung in die Stiftung sicherstellen, dass der Betrieb in ihrem Sinne weitergeführt wird. Gemeinsam für ein nachhaltiges Ansinnen Die GLS Treuhand bringt als Treuhänderin neben ihren inhaltlichen Bemühungen zu neuen Formen des Bodeneigentums auch ihre langjährige Erfahrung in der treuhänderischen Verwaltung mit.

Qualitativ hochwertige Lehre und Lehrbedingungen zu schaffen ist ein Gewinn für die Gesellschaft und für junge Menschen. Die gemeinnützige qed-Stiftung der Hochschule Bochum verfolgt und unterstützt diese Zese Ziele an der Hochschule, die von den Bochumer Studierenden liebevoll „BO“ genannt wird. D

ie Wahl, die Betreuung des Stiftungsvermögens in die Hände der GLS Treuhand zu, ist für Prof. Waller, Vorstandsvorsitzende der qed-Stiftung, nur ein konsequenter Schritt im Sinne der Nachhaltigkeits-Verpflichtung: „Ein nachhaltiges Finanzmanagement fokussiert Rentabilität, Liquidität und stellt gleichzeitig sicher, dass finanzielle Entscheidungen ökologisch und sozial verantwortlich getroffen werden. Das haben wir

Die Gründe dafür sind vielfältig und mithilfe des Stiftungsrechts sind individuelle Lösungen möglich. Oftmals geht es dabei sowohl um den wirtschaftlichen als auch um den ideellen Fortbestand eines Unternehmens. Nicht selten sind die Unternehmen Lebenswerke, die mit der eigenen biographischen Entwicklung eng verbunden sind und deren Sinn weit über den rein finanziellen Aspekt hinausgeht. Eine Überführung in eine Stiftung stellt sicher, dass diese Werte und die Kultur eines Unternehmens im Sinne der Gründungsidee gesichert weitergelebt werden. Der Übernahme von Verantwortung für Mitarbeiter*innen und Gesellschaft wird eine Stiftung ebenfalls gerecht: Die Ziele können mit der Belegschaft aber auch unabhängig davon mit Stiftungszwecken aus dem gemeinnützigen Sektor verbunden sein.

Vorteile für Unternehmen, Mitarbeiter*innen und Gesellschaft

Wenn Unternehmer*innen sich für die Stiftung ihres Vermögens entscheiden, legen sie Fundament für die Zukunft. Wirtschaftlich ist das Unternehmen vor Spekulationen, Zerschlagung und Übernahme geschützt. Denn eine Stiftung gehört sich selbst und das Stiftungsvermögen ist grundsätzlich nicht veräußerbar. Die Firma kann zur Gründung ein Stiftungsvermögen oder laufende Mittel aus dem Betriebsgewinn bereitstellen. Es ist dabei steuerlich bedeutsam, ob es sich um eine gemeinnützige – und damit steuerbegünstigte – oder um eine sog. privatnützige Stiftung handelt. Natürlich stehen Unternehmen auch alle anderen Formen des Stiftens offen.

Jeder Mensch, ob er Geld hat oder nicht, hat ein Recht auf seelische Gesundheit!“ Anette Maaßen-Boulton

Alles begann mit einer Bio-Pension im Schwarzwald: Menschen in Krisen fanden dort Gehör bei Anette Maaßen-Boulton und dem gemeinnützigen Verein „Passage e.V.“, der damals das Haus mit trug.

Während Burn-Out und Depression gesellschaftlich und für die Krankenkassen noch ein Fremdwort waren, fiel dort bereits auf: Viele wissen, wie eine gesunde Ernährung aussieht, aber nicht, wie die seelische Gesundheit gefördert wird. 

Insbesondere fehlte es an Hilfsangeboten für Menschen mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, die nur ein geringes oder gar kein Einkommen haben. Die Familie beschloss zu handeln und Prof. Werner Maaßen gründete 2007 unter der Trägerschaft der familiären gGmbH eine unselbstständige Stiftung, die die Kurse zur Burn-out Prävention anbot. Seit 2013 gibt es die „Burn-out Brücke Beratungsstelle Dreiland“, die Beratungen auf freiwilliger Spendenbasis anbietet. Doch nach einigen Jahren wurde deutlich: Das rechtliche Konstrukt der Stiftung muss überarbeitet werden. Ökonomie und Gesellschaft mitdenken Gemeinsam mit der GLS Treuhand überführten die Stifter*innen 2013 die Stiftung in den Fonds „Professor Dr. Werner Maaßen Stiftung“ und passten die Satzung an: „Durch diese Neugestaltung und die persönliche Betreuung der GLS Treuhand haben sich uns neue Handlungsspielräume eröffnet. Erst die Umwidmung in eine Verbrauchsstiftung gab uns einen zukunftsfähigen Rahmen“, berichtet Anette Maaßen-Boulton.

„Für uns ist Wirtschaft weit mehr als nur Gewinnerzielung. Uns geht es um das menschliche Wohlergehen heutzutage und in Zukunft. Aus unserer Sicht müssen dafür drei Bereiche zusammenarbeiten: der ökologische, der ökonomische und der soziale Bereich. Das wollen wir befördern, indem wir Räume der Begegnung schaffen.“ sagt Peter Piechotta, der Gesellschafter bei der Neuguss Verwaltungsgesellschaft ist.

Diese Art des Wirtschaftens ist einer der Gründe für die Zusammenarbeit von Neuguss und GLS Treuhand. Der damalige Neuguss-Gründer Alfred Rexroth stand in enger Verbindung zu Wilhelm Ernst Barkhoff, einen der Mitbegründer der GLS Treuhand. Beide glaubten an ein Wirtschaftsmodell, welches den Menschen und nicht den Gewinn in den Mittelpunkt rückt. Seit 1972 werden Teile des Gesellschaftsvermögens der Neuguss, mit Hilfe der Partner Alfred-Rexroth-Stiftung und der GLS Treuhand, für die Kultur- und Bildungsförderung, in Form von freien Schenkungen zur Verfügung gestellt. Die GLS Treuhand erhält zudem Darlehenszinsen für ihr gemeinnütziges Handeln.