Dr. Annette Massmann
Ausbildung
Studium der Kommunikationswissenschaft, Publizistik, Germanistik, Geschichte
Ruhr-Universität Bochum, Abschluss Magister
Studium der Ökonomie und lateinamerikanischen Geschichte, Santiago de Chile
Promotion (Dr.phil.) Dissertationsschrift: Kuba: Medien, Globalisierung, Macht (IKO-Verlag Frankfurt, 2003)
Berufliche Stationen
Tätigkeit für Projekte in Mittelamerika für verschiedene NGOs und staatliche Träger
Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Institutes für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum; Mitarbeit bei Konzeption und Aufbau des Institutes für Medienwissenschaft; wissenschaftliche Mitarbeiterin des Institutes für Medienwissenschaft
Konzeption und Mitaufbau des Institute for Social Banking – Training and Research.
Tätigkeitsfeld
Als Geschäftsführerin der Zukunftsstiftung Entwicklung ist Frau Dr. Massmann zuständig für die allgemeine Geschäftstätigkeit sowie Mitteleinwerbung und Mittelzuwendung. Dabei stehen bei ihrer Arbeit die Menschen vor Ort im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Zurzeit kooperiert die Zukunftsstiftung Entwicklung mit 77 Projektpartnern in 18 Ländern. Die Schwerpunkte der Förderung liegen in den Bereichen organischer Landbau, Frauen, selbstverwaltete Mikrokredite, Kleingewerbe, Bildung, Gesundheit, regenerative Energien, Menschen- und Umweltrechte.
„Was mich an meiner Tätigkeit fasziniert, ist Mittel dahin zu geben, wo sie direkt ankommen. Dorthin, wo diese Mittel Menschen eine Grundlage geben, sich selbst eine tragfähige Lebensperspektive aufzubauen. Es geht mir darum, Menschen in ihrem gemeinnützigen Tun in ihrer lokalen Einbettung zu fördern und die Vielfalt lokalen und regionalen, zirkularen Wirtschaftens zu stärken. Unsere Erfahrung zeigt, dass Frauen zumeist der Motor für diesen Umbau sind. Ich selbst übernehme in dieser Zusammenarbeit eine Brücken- und Vermittlungsrolle und diese Arbeit macht mir viel Freude.“ Beispielhaft für die Förderung der Zukunftsstiftung Entwicklungshilfe ist das Projekt „Kleinbäuerinnen in Kenia (Wassertanks, Milchziegen, Biogas)“.