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Was wäre, wenn…?

08.07.2024

Unter dem Motto „Ich, wir und die anderen“ hat das Transformatorenwerk Leipzig in Kooperation mit weiteren Partnern Kinder und Jugendliche aller Altersstufen aus der sächsischen Großstadt zum gemeinsamen Philosophieren eingeladen.


Ob Stadtbibliothek, Universität, Volkshochschule oder das Budde-Haus – überall gab es kreative Selbstdenk-Expeditionen zu entdecken. Für Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern und andere interessierte Erwachsene wurden Weiterbildungsveranstaltungen zum Philosophieren mit Kindern angeboten.

Die Veranstaltungen leiteten erfahrene philosophische Praktikerinnen und Praktiker sowie Didaktikerinnen und Didaktiker aus dem Bereich Philosophie aus ganz Deutschland an. Die Leitfragen dabei waren beispielsweise:

  • Wie ist mein Verhältnis zu mir selbst und wie zu den anderen?
  • Wann bilde ich mit anderen zusammen ein „Wir“?
  • Was braucht es dafür und wie fühlt es sich an, ein „Wir“ zu sein, und „Wir“ zu sagen?
  • Kann man auch mit Tieren zusammen ein „Wir-Gefühl“ haben? Und wie ist es mit Bäumen oder der Natur im Ganzen?
  • Und mit welchen Menschen möchte man lieber nicht ein „Wir“ bilden und warum? Wie geht man mit diesen Anderen trotzdem um, sodass es für alle OK ist?

Das Ziel dieses Philosophie-Festivals war es, die junge Zielgruppe außerhalb der Schule in gemeinsamen Denkräumen zusammenzubringen. Sie sollten anschließend selbst Perspektiven und mögliche Antworten erkunden. Und das hat außerordentlich gut funktioniert: Die insgesamt 18 Workshops waren ausgebucht, über 200 Schüler*innen wurden erreicht. Darüber hinaus hat es der Verein geschafft, Pädagog*innen und weitere Interessierte für das Thema weiterzubilden und es somit nachhaltig in der Stadt zu verankern.

Was wäre wenn? Leipzig philosophiert im Hörsaal | Foto: Transformatorenwerk Leipzig

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