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Ausstellung Ulrich Schöne: Farb-Raum-Klänge ab dem 28. Mai 2025 in Berlin
16.05.2025
Der 2023 verstorbene Künstler und Waldorfpädagoge Ulrich Schöne war lange Zeit der GLS Treuhand freundschaftlich verbunden. Zwei Jahre vor seinem Tod bedachte er uns mit vielen seiner Werke und dem Wunsch, sie öffentlich zugänglich zu machen. Diesen Wunsch erfüllen wir zusammen mit dem Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe in Berlin-Kladow. Ab dem 28. Mai sind 48 Exponate dort frei zugänglich.
Zur Ausstellungseröffnung laden wir zusammen mit dem Gemeinschaftskrankenhaus am
28. Mai 2025 um 17:00 Uhr ins
Haus 13 des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe in Berlin-Kladow (Kladower Damm 221, 14089 Berlin)
ein. Die Ausstellung findet im Rahmen der Reihe "Kunst bewegt" statt.
Ulrich Schöne (1942–2023) verband in seiner Kunst Farbe, Raum und Klang zu einem kontemplativen Erlebnis. Mit der Schenkung von 48 seiner Werke an die GLS Treuhand verfolgte er das Anliegen, Kunst als gemeinwohlorientiertes Kulturgut zugänglich zu machen.
Über die Kunst von Ulrich Schöne
In klaren, schlichten Formen begegnen sich in Schönes Werken Helligkeit, Farben und Dunkelheit. Ihr Zusammenspiel mit dem Tageslicht bringt Bewegung in die Formen und lässt die Farben leuchten und strömen. Jenseits der äußeren Betrachtung öffnen sich neue Räume, in denen feinere Klänge hörbar werden.
Der Künstler studierte in Kassel, Hamburg und Paris. Dort entstand die Werkreihe „Farb-Raum-Meditationen“. Nach Ausstellungen und einer Fortbildung am Stuttgarter Waldorfseminar war er über 30 Jahre Dozent für Bildende Kunst in Mannheim. Sein künstlerisches Wirken war eng verbunden mit den Impulsen Rudolf Steiners für Malerei und organisches Bauen.
2021 schenkte Ulrich Schöne – gemeinsam mit seiner Familie – 48 Werke der GLS Treuhand. So sollten sie dem Kunsthandel entzogen und in gemeinwohlorientierte Verwahrung gegeben werden. Die GLS Treuhand möchte diese Werke öffentlich zugänglich machen und mittelfristig einen Ort finden, an dem sie ihre volle Wirkung entfalten können.
