In dem Blogbeitrag geht es auch um Gemeinsamkeiten von Naturstrom und der GLS Treuhand, denn beide sind Mitbegründer der Bündnis Bürgerenergie.
Aber auch die Ziele für eine saubere Energiewende vereint die Organsiationen: „Seit 20 Jahren gibt es unter dem Dach der GLS Treuhand die Stiftung Neue Energie, die zivilgesellschaftliche Arbeit im Bereich von Atomausstieg und Klimaschutz fördert – beispielsweise vor drei Jahren mit einer halben Million Euro mit dem Ziel einer angemessenen, ausnahmslosen CO2-Bepreisung. Auch NATURSTROM und EWS Schönau hatten dieses Vorhaben finanziell unterstützt, da schließt sich also ein Kreis.“
Davon, dass Unternehmen Verantwortung übernehmen müssen, ist Hermann Falk überzeugt. Wirtschaft muss „dem Menschen, der Mitwelt und der Gesellschaft dienen muss. Erst wenn in diesem Spannungsfeld die vier Ecken in einem gesunden Verhältnis stehen, kann ein Produkt oder eine Dienstleistung wirklich Sinn-voll sein.
Konsumartikel beispielsweise sollten entlang der gesamten Produktions- und Verwertungskette menschengerecht sein. Das betrifft sowohl die Menschen hierzulande, die der Konsum nicht geistig und körperlich krank machen sollte, als natürlich auch die Produktionsbedingungen und sozialen Standards in Herkunftsländern. Wirtschaft muss dazu beitragen, unsere Welt resilienter, lebenswerter und auch schöner zu machen.
Im Übrigen erfahren Menschen, die sich als Beschäftigte in einer solchen Art des Wirtschaftens einbringen, hierdurch einen inneren Sinn. Zumal wenn solche Unternehmen dauerhaft ökonomisch erfolgreich sind.“
Das gesamte Interview rund um die Bürgerenergiewende und die Notwendigkeit zivilgesellschaftlichen Engagements, findet sich unter der Überschrift „Wirtschaft muss dazu beitragen, unsere Welt resilienter, lebenswerter und auch schöner zu machen“ auf dem naturstromblog.