Geldgipfel: Rückblick Workshop "Sustainable Finance"

Rückblick auf den 3. Workshop "Sustainable Finance"

Im Vorausblick auf den anstehenden digitalen Geldgipfel 2021 am 30. April und 1. Mai stand in diesem Workshop das Thema "Nachhaltige Finanzwirtschaft" im Mittelpunkt. Als Gästin war Finanzexpertin Kristina Jeromin eingeladen. Hier ein Rückblick und eine Zusammenfassung der Veranstaltung. Der Workshop fand am 21. Januar 2021 über Zoom statt.


Der dritte Workshop, der wieder über Zoom stattfand, ermöglichte einen Einblick in den Themenbereich Sustainable Finance, der an immer mehr Aufmerksamkeit gewinnt. So wird Nachhaltigkeit für mehr und mehr Anleger*innen zu einem wichtigen Kriterium und „nachhaltige“ Aktienindizes setzen sich gegenüber den konventionellen durch. In Zeiten der Klima- und Coronakrise und durch Ereignisse wie dem Wirecard-Skandal steigt das Bedürfnis nach klaren Kriterien bei der Aktienauswahl. Doch was sind eigentlich die Maßstäbe zur Beurteilung von nachhaltigen Finanzanlagen? Hilft eine Orientierung an den ESG-Ratings (Umwelt, Soziales, Governance) oder braucht es andere Maßstäbe? Inwieweit ist Nachhaltigkeit im aktuellen Geld- und Finanzsystem überhaupt möglich? Der Workshop lieferte einen Überblick über den Status quo und zielte darauf ab, die unterschiedlichen Definitionen nachhaltiger Finanzen zu differenzieren und sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Handlungspotentiale in Richtung eines nachhaltigen Finanzsystems aufzuzeigen. Als Expertin war Kristina Jeromin zu Gast.

Schriftliche Kurzzusammenfassung als pdf

Powerpoint-Präsentation als pdf

Ausblick auf kommende Veranstaltungen:

4. Workshop "Game Change" am 17. März 2021

4. Geldgipfel 2021 am 30. April / 1. Mai in digitalem Format

Rückblicke auf vergangene Workshops

2. Workshop "Altersvorsorge" vom 3. November 2020

Auftakt-Wokshop "Zukunftsrat", u.a. mit Maja Göpel, vom 17. Juni 2020

 

Über alle Veranstaltungen informieren wir Sie an dieser Stelle im Bereich Aktuelles oder Veranstaltungen.

Ihr Kontakt

Das Netzwerk Plurale Ökonomik

Das Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. ist ein Dachverband von 31 Hochschulgruppen aus Deutschland und Österreich. Das Netzwerk setzt sich für ein neues wirtschaftliches Denken und Handeln ein und will Öffentlichkeit, Hochschulen und Politik sensibilisieren, Akteur*innen der pluralen Ökonomik miteinander vernetzen und so mittel- bis langfristig bestehende Institutionen, Lehrcurricula und Forschungsprogramme in den Wirtschaftswissenschaften verändern.

Als Einzige setzen sich die etwa 30 ehrenamtlich aktiven Studenten*innen nicht für eine spezielle ökonomische Denkschule ein, sondern für alle Theorieansätze und Methoden. Dieser Ansatz und diese Organisationsform sind einzigartig im deutschen Sprachraum und sollen die Rolle und das Verständnis von Ökonomik, verstanden auch als Bestandteil von Politikberatung, nachhaltig verändern. Das Ziel ist es, dadurch zur Entwicklung sozial gerechter und ökologisch tragbarer Lösungen für die Probleme unserer Zeit beizutragen.

Video-Dokumentation

Dr. Hermann Falk, Vorstandsmitglied des GLS Treuhand e.V., begrüßt zum 3. Workshop "Zukunftsrat".

Verna Emme, Netzwerk Plurale Ökonomik, stellt den "Zukunftsrat" vor.

Kristina Jeromin, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, gibt einen Überblick über den Status Quo zum Thema Sustainable Finance.

Interview mit Anna Reisch, Netzwerk Plurale Ökonomik, und Kristina Jeromin, Bündnis 90/DIE GRÜNEN zur Transformation

Anna Reisch, Netzwerk Plurale Ökonomik, und Kristina Jeromin, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, diskutieren die Abschlussfragen zur nachhaltiger Finanzanlage und Geldwende.

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