Ziel des Projektes war es einerseits, in einer Zeit der Isolation und Einsamkeit, wieder ein Gemeinschaftsgefühl zu erschaffen und auch eine Zielsetzung eines gemeinsamen Gesamtkunstwerks zu erreichen. Andererseits wollte sich die Initiative künstlerisch mit der Situation auseinandersetzen und Kleinkünstler*innen eine Perspektive bieten. In der Vorbereitungsphase wurde dann schnell deutlich: Es wird zwei und nicht nur ein Projekt geben. Neben dem Hauptptojekt "Zirkus meets Music" entstand so auch "Locked inside".
Ein unerwarteter Rückschlag
Nachdem die ersten Aufnahmen für "Locked inside" sehr erfolgreich verliefen, kam es im Nachhinein zu einen Tiefschlag für die Künstler: EIn Festplatten-Defekt mitten im Videoschnitt ließ mehr als die Hälfte der Daten verschwinden. Viele Aufnahmen mussten daher erneut durchgeführt werden. EIn echter Tiefschlag. Doch das Team sitzt weiter an der Produktion und wird das Projekt demnächst veröffentlichen.
Mehr Beteiligung als erhofft
Besser lief es bei dem Musik- und Videoprojekt "Zirkus meets Music"! Nach einem Aufruf an alle jugendlichen Künstler*innen und Artist*innen auf Instagram, kam es zu einer größeren Beteiligung als erwartet. EIn toller erster Erfolg! Nach einem Zeitraum von drei Wochen hatten aus ganz Deutschland und sogar aus dem Iran, Artist*innen ihre Videos eingeschickt. Danach ging es dann ans Sichten der Videos und an das Entwickeln der Sounds aus der Artistik.
Als die Musik fertig war ging es darum, aus den Videos und der Musik ein Gesamtkunstwerk entstehen zu lassen. Hierbei wurden einzelne Teilnehmer*innen und das gesamte künstlerische Team stärker in das Projekt mit eingebunden, da es ein ganzheitliches Video und nicht nur eine Collage werden sollte. Was daraus geworden ist? Das schaut man sich am besten selber im untenstehenden Video an!
Sie sehen nicht das Video? Dann gelangen Sie hier direkt zum Videokanal von der Zirkuswelt-Stuttgart.